Willkommen
Schön, dass du da bist. Ich begrüße Dich zu deinem Onlinekurs Kiefer.Schmerz.Los!
Du hast einen wichtigen Schritt gemacht und möchtest etwas für deine Gesundheit tun. Danke!
Der Fokus der nächsten vier Wochen liegt auf der Hilfe zur Selbsthilfe bei einer muskulären Kiefergelenksdysfunktion. Wenn du dir unsicher bist ob du dieser Kurs für dich geeignet ist beantworte unser kleinen Fragebogen.
In diesem Kurs erhältst du alle wichtigen Informationen zu deinem Kiefergelenk, den wichtigsten Muskeln, du erhältst Tipps für deinen Alltag und praktische Übungen und Beispiele die dir in den nächsten vier Wochen dir Grundlage geben werden die Spannung in deinem Kiefer zukünftig los zu werden.
Ich werde dir in den nächsten Wochen Schritt für Schritt zeigen, was du gegen und präventiv bei Schmerzen, Verspannungen n im Bereich deines Kiefergelenks unternehmen kannst.
Viele dieser Übungen sind auch im Büro anwendbar und du solltest versuchen, dass einige Übungen zu deiner Routine werden…so wie Zähneputzen.
Ich begleiten dich in den nächsten 4 Wochen durch vier Einheiten mit Themen rund um Entspannung deines Kiefergelenks.
Kiefer.Schmerz Los!
Das beste Trainingsgerät ist der eigene Körper.
Du benötigst bei einigen Übungen bei diesem Kurs einen rutschfesten Untergrund oder alternativ eine Gymnastikmatte & ein Paar Hanteln (1-1,5 Kilogramm) oder alternativ zwei Wasserflaschen (1-1,5Liter) und ein Theraband,
Und das erwartet dich ab jetzt bei deinem naturfit Onlinekurs:
Du erhältst jede Woche von mir eine neue spannende, motivierende und informative Kurseinheit.
Du bekommst von mir wöchentlich eine E-Mail mit dem spezifischen Fokus der Woche an die von Dir hinterlegte Email-Adresse.
Jede Kurseinheit setzt sich zusammen aus wichtigen Informationen zur muskulären Kiefergelenksdysfunkion. Nimm dir daher in den nächsten Wochen bewusst etwas Zeit für dich und deinen Körper.
Wir helfen dir dabei, deinen Körper kennenzulernen, deinen Rücken zu stärken und Erlerntes effektiv zu nutzen – auch noch nach Beendigung des Kurses.
Bei spezifischen Fragen kannst du mich jederzeit über das Kontaktformular oder per Mail an info@naturfit.online erreichen.
Gesundheit ist kein kurzfristiges Wochenkonzept sondern vielmehr Lebensart!
In der heutigen Einheit lege ich den Fokus darauf dir zu zeigen, wie dein Kiefergelenk aufgebaut ist und welche Muskeln beim Knirschen, Pressen & Zähne zusammenbeißen eine übergeordnete Rolle spielen.
Was wird als Kiefergelenksdysfunktion (CMD) bezeichnet?
Craniomandibuläre Dysfunktion – kurz CMD – bezeichnet eine Fehlfunktion des Kausystems, die häufig zu Schmerzen und Funktionsstörungen im Kiefergelenk und der Kaumuskulatur führt. Typische Symptome sind Schmerzen oder Geräusche im Kiefergelenk, Gesichts-, Kopf- oder Ohrenschmerzen, Schwindelgefühle und Zahnbeschwerden sein. Häufig geht eine Kiefergenkksdysfunktion mit Schulter-Nackenbeschwerden einher.
Was passiert beim Zähneknirschen?
Zähneknirschen läuft nicht bewusst ab, sondern passiert im Schlaf. Dabei reiben die Bissflächen gegeneinander oder werden stark aufeinandergepresst. Beides kann, wenn es zu häufig passiert, zu großen Schäden führen. Zähne lockern sich, Kanten reiben ab, es entstehen Risse im Zahnschmelz, schmerzhafte Abdrücke in den Wangeninnenseiten oder an der Zunge. Auch der restliche Körper leidet unter dem Zähneknirschen, denn die enorme Kraft des Kiefermuskels zeigt ihre Wirkung. Laut Angaben der Deutschen Zahnärztekammer aus dem Jahr 2017 ist übrigens jede:r zweite Einwohner:in in Deutschland im Laufe ihres/seines Lebens von Zähneknirschen betroffen.
Mögliche Folgen sind:
- Nackenverspannungen: Beim Zähneknirschen wird die Kiefermuskulatur angespannt. Der enorme Druck sorgt dafür, dass sich gleichzeitig auch die Nackenmuskulatur stark anspannt und du schließlich Schmerzen verspürst.
- Kopfschmerzen: Das nächtliche „Durchkauen” von Problemen führt gleichermaßen zu Verspannungen der Gesichtsmuskulatur. In ungünstigen Fällen wachst du morgens also mit ziehenden Schmerzen auf.
- Schlafprobleme: Nicht nur dein/e Bettnachbar:in kann das Zähneknirschen nachts stören. Auch wenn du es vielleicht nicht direkt bemerkst, dein Nachtschlaf kann dadurch unruhiger werden.
- Tinnitus: Das Knirschen kann auch Ohrgeräusche verursachen, schließlich ist das Kiefergelenk anatomisch und muskulär eng mit dem Ohr verbunden. Wenn du also einen Tinnitus bei dir feststellst, kann sich ein Gespräch mit deinem Zahnarzt/deiner Zahnärztin lohnen.
Übrigens gibt es auch Menschen, die bereits tagsüber die Zähne zusammenbeißen. In diesem Fall sprechen Mediziner vom Wachbruxismus.
Zähneknirschen: Mögliche Ursachen für die nächtliche Kieferaktivität
- Genau erforscht sind die Ursachen von Zähneknirschen bisher nicht.
- Anfangs gingen Mediziner davon aus, dass Fehlstellungen im Gebiss dafür verantwortlich seien, beispielsweise Füllungen, die zu hoch abstehen, Zahnlücken oder schlecht sitzendende Kronen. Nachts versuche der Kiefer deshalb, diese Schieflage auszugleichen.
- In einigen Fällen mag das auch heute der Grund sein, aber inzwischen gilt die Psyche als Auslöser Nummer eins. Stress, Frust und Ängste lenkt das Unterbewusstsein im Schlaf direkt in den Kiefer.
- Das hat biologisch gesehen sogar Vorteile: Durch das Pressen werden Stresshormone wie Adrenalin, Cortison oder Cortisolabgebaut.
- Dies wäre nicht so schlimm, wenn das Zähneknirschen an sich nicht auch negative Folgen hätte. Also, was tun bei Zähneknirschen?
Mach dir bewusst, dass dein Körper ein Wunderwerk der Natur ist.
Jeden Tag! Du hast nur diesen einen Körper.
Das Konstruktionswunder aus Knochen, Muskeln, Haut und Nerven ist wie geschaffen für Bewegung. Unsere Wirbelsäule ist mit ihrer einzigartigen Bauweise vielseitig beweglich und ein sehr flexibles Gelenk. Auch unsere Muskulatur kann noch viel mehr als uns zu bewegen und aufrecht zu halten. Erst das einzigartige Wechselspiel von Gehirn und Muskulatur macht unseren Körper zu dem was er ist: ein großes Wahrnehmungsorgan. Unser Körpersinn lässt uns automatisch die komplexesten Handlungen ausführen, ohne dass wir darüber nachdenken müssen. Um dies zu ermöglichen, vollführt unser Körper wahre Wunderleistungen. Alle unsere Sinnesorgane empfangen permanent Reize – sowohl aus unserer Umwelt als auch aus unserem Inneren. Diese Reize werden in kürzester Zeit von unserem Gehirn und unserem Rückenmark verarbeitet und als Resultat reagiert unser Körper mit entsprechenden Bewegungen und Handlungen.
Übungen zum Einstieg
Die nachfolgenden Übungen sind die Grundlage, um eine gewisse Routine in deinen “neuen” und achtsameren Alltag zu. bekommen.
Sei achtsam und konzentriert bei den Übungn damit hilfst Du Dir.
Du steigerst die Aufmerksamkeit, legst deinen Fokus und hilfst das zentrale Nervensystem positiv zu beeinflussen.
Führe die nachfolgenden Bewegungen der Reihe nach durch. Lass Dir die Zeit die Du brauchst und konzentriere dich nur auf die jeweilige Aktivität.
Hier für Dich die Bewegungen der ersten Woche:
Kiefer hängen lassen
Kiefer hängen lassen mit Untersützung
Muskeln entlasten
Zusammenfassung
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